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Entscheidungen machen den Menschen
Hallo zusammen,
man sagt, der Mensch ist das Ergebnis seiner Vergangenheit. Ich bin der Meinung, der Mensch ist auch das Ergebnis seiner Entscheidungen.
Entscheidungen zu treffen, gehört zum Erwachsenwerden dazu, man trifft sie und man lernt daraus.
Eine Frage stellt sich mir: Wie viele "richtigen" Entscheidungen muss man treffen bis andere einem vertrauen?
Ich habe in den letzten 3 Jahren gute Entscheidungen getroffen. Ich habe eine Ausbildung gemacht, was sich im Nachhinein als sehr gut heraus gestellt hat, habe ein Studium begonnen, das ich ernst nehme und bin zurzeit fleißig am Lernen für die Klausuren. Ich habe mir bereits eine Job für die Semesterferien besorgt und einen Nebenjob für das nächste Semester. Mit dem Geld das mir meine Eltern geben kann ich gut haushalten, kann sogar was davon sparen und bald kann ich selbst noch etwas dazu beisteuern und ihnen vielleicht sogar etwas zurück geben.
Grundsätzlich würde ich sagen, ich bin sehr wohl in der Lage Entscheidungen alleine zu treffen. Warum kann mir dann nicht mal ein einziger Mensch sagen "Mach was du für richtig hältst?" Stattdessen fragen sie nicht mal danach, wie ich etwas machen will, sondern teilen mir sofort mit wie sie es machen würden und erwarten dann, dass man es genau so macht. Macht man es dann anders, sind sie dann sauer.
Natürlich ist es in Freundschaften wichtig, dass man sagt was man für richtig hält, aber ein gewisses Maß an Vertrauen sollte auch da sein und derzeit habe ich das Gefühl, dass nur noch an mir gezerrt wird und jeder versucht mir einzureden wie ich mein Leben leben soll, keiner fragt aber wie ich es denn eigentlich will.
Na ja, in Zukunft werde ich wohl meine Entscheidungen mit mir selbst ausmachen und meinen Mitmenschen nur noch das Ergebnis danach mitteilen. Schließlich muss ich auch damit leben - nicht sie. Ich will mich nicht verschließen aber ich will mich auch nicht dem Druck, den meine Mitmenschen auf mich ausüben, aussetzen.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie geht ihr damit um?
LG
Luisa
luisa225 am 13. Juli 16
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Hochwasser
Hallo zusammen,
wie ihr sicher mitbekommen hat, wurde der Landkreis Rottal-Inn durch Hochwasser stark geschädigt und hat traurigerweise auch Opfer nach sich gezogen. Selber war ich noch nicht vor Ort, aber ich kenne Menschen, die in den betroffenen Orten leben und derzeit versuchen das alles wieder herzustellen und schreckliches berichten. Erst heute schrieb mir eine Freundin, die - Gott sei Dank - im 2. Stock wohnte und deren Wohnung deswegen trocken blieb, aber dennoch beim Aufräumen hilft "Horror hier, echt Horror". Man kann sich nicht vorstellen, welchen Schaden die Fluten angerichtet haben. Wohnungen, Autos, Möbel, Elektrogeräte, alles zerstört.
Dieser Beitrag ist als kleine Aufforderung gedacht. Als Aufforderung, das was man hat zu genießen und froh zu sein, über das was man hat. Von einem Moment auf den anderen kann es zerstört sein. Im Landkreis hatte niemand damit gerechnet und innerhalb von Minuten war das Wasser da. Deswegen lebt das Leben solange ihr das unbeschwert könnt!
Liebe Grüße,
Luisa
PS: Es sind schon Konten eingerichtet worden, auf die man Spenden überweisen kann. (http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/2095350_PNP-startet-Spendenaktion-fuer-Hochwasser-Opfer.html) Die Leute in den betroffenen Gebieten sind auf Hilfe angewiesen, teilweise noch ohne fließend Wasser, und ich denke eine kleine Spende kann man einrichten, wenn man schon nicht selbst vor Ort sein kann. Was meint ihr?
luisa225 am 04. Juni 16
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In freier Wildbahn
Hallo zusammen,
in der Uni kann man junge Männer und Frauen herrlich beobachten, sozusagen in freier Wildbahn. Sie scheinen die Hörsäle als ihren natürlichen Lebensraum anzusehen, in dem sie sich pudelwohl fühlen und ihr Balzverhalten in Ruhe ausleben können. Während der Balz versuchen die Vertreter beider Geschlechter normalerweise so "hübsch" wie möglich auszusehen um das gegnerische Geschlecht zu beeindrucken oder hab ich das falsch in Erinnerung? Um so lustiger ist es zu sehen, wie v. a. die Mädels rumlaufen. Dass man nicht jeden Tag in Jogginghose in die Uni gehen muss, verstehe ich voll und ganz. Kleider oder einfach schöne Klamotten sind gerne gesehen, auch gewaschene Haare und mal eine schöne Figur. Aber knallroter Lippenstift? Täglich in der Uni? Und noch schlimmer: aufgemalte Augenbrauen? Wie sind denn die "normalen" hin? Ich bin kein Feind von Augenbrauenzupfen (man will ja doch akzeptabel aussehen), aber wer bitte hat euch denn gesagt, dass abrasierte oder komplett ausgezupfte und dann aufgemalte Augenbrauen schön sind?
Wo ist die Natürlichkeit hin?
Mädels, ich verstehe es, wenn ihr euch etwas schick machen wollt und unterstütze das voll und ganz. Aber bitte behaltet doch etwas von eurer Natürlichkeit! Wenn ihr wirklich mal jemanden kennen lernt und es dann was ernsteres wird, wird er euch auch mal ungeschminkt sehen, früher oder später. Kleiner Tipp: wenn ihr von vorne herein etwas natürlicher auftretet, ist der Schock für ihn nicht so groß ;)
Ich wünsche euch in diesem Sinne, dass euch die Augenbrauen bei diesem Dauerregen nicht verlaufen.
Bis bald,
Luisa
luisa225 am 02. Juni 16
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Veränderungen können gut sein
Hallo da draußen,
im Moment geht es bei mir drunter und drüber. Das Studium und der Umzug haben viele Veränderungen mit sich gebracht. Leider gab es in letzter Zeit oft Stress in langjährigen Freundschaften und ich bin nicht sicher, ob ich das noch kitten kann. Grund dafür: ich habe mich verändert. Sowohl Außenstehende als auch ich selber kann erkennen, dass ich viele Dinge jetzt anders sehe und anders anpacke. Ich ruf nicht erst Mama an, wenn ich was zu erledigen habe, bei dem ich mir nicht sicher bin wie, sondern ich mache es einfach. Ich rege mich nicht mehr über alle Kleinigkeiten auf, bringt doch im Nachhinein eh nichts. (Dafür gehen die Dinge die mich treffen und verletzen, dann wirklich tief, weswegen dann Streit vorprogrammiert ist.) Aber sollte man in einer Freundschaft nicht die Veränderungen (solange es positive sind) des Freundes unterstützen? Der Charakter, die Lebensziele und -einstellungen ändern sich ja nicht, nur weil ich etwas erwachsener werde.
Ich weiß noch nicht, wie es weiter gehen wird,, aber ich stehe zu meinen Veränderungen. Ich empfinde es als positiv, dass ich Dinge jetzt selbstständiger und auch selbstbewusster angehe. Ich habe mehr Vertrauen in mich, fühle mich wohler und habe das Gefühl, dass mein Leben endlich eine Richtung gefunden hat, in die es steuert.
Es heißt immer, man soll sich von Menschen, die einen "runterziehen" trennen. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Machts gut,
Luisa
luisa225 am 02. Juni 16
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