Veränderungen können gut sein
Hallo da draußen,
im Moment geht es bei mir drunter und drüber. Das Studium und der Umzug haben viele Veränderungen mit sich gebracht. Leider gab es in letzter Zeit oft Stress in langjährigen Freundschaften und ich bin nicht sicher, ob ich das noch kitten kann. Grund dafür: ich habe mich verändert. Sowohl Außenstehende als auch ich selber kann erkennen, dass ich viele Dinge jetzt anders sehe und anders anpacke. Ich ruf nicht erst Mama an, wenn ich was zu erledigen habe, bei dem ich mir nicht sicher bin wie, sondern ich mache es einfach. Ich rege mich nicht mehr über alle Kleinigkeiten auf, bringt doch im Nachhinein eh nichts. (Dafür gehen die Dinge die mich treffen und verletzen, dann wirklich tief, weswegen dann Streit vorprogrammiert ist.) Aber sollte man in einer Freundschaft nicht die Veränderungen (solange es positive sind) des Freundes unterstützen? Der Charakter, die Lebensziele und -einstellungen ändern sich ja nicht, nur weil ich etwas erwachsener werde.
Ich weiß noch nicht, wie es weiter gehen wird,, aber ich stehe zu meinen Veränderungen. Ich empfinde es als positiv, dass ich Dinge jetzt selbstständiger und auch selbstbewusster angehe. Ich habe mehr Vertrauen in mich, fühle mich wohler und habe das Gefühl, dass mein Leben endlich eine Richtung gefunden hat, in die es steuert.
Es heißt immer, man soll sich von Menschen, die einen "runterziehen" trennen. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Machts gut,
Luisa
luisa225 am 02. Juni 16
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